Frühjahr 1969: Um das ständige Wegdrehen des Hecks bei der kollektiven Blattverstellung in den Griff zu bekommen baute ich mir einen Kreisel, der mit einem kleinen E-Motor (aus einer Rudermaschine) angetrieben wurde. Der Kreisel brauchte fast zwei Minuten, bis er auf volle Drehzahl kam. Dann reagierte er aber sehr feinfühlig. Je nach Kreiselbewegung wurden zwei Fotowiderstände (LDR`s) von einem beweglichen Lämpchen mehr oder weniger beleuchtet. Der unterschiedliche Widerstand der beiden LDR`s steuerte eine damals übliche analoge Rudermaschine.
Der Kreisel funktionierte in der Praxis nicht schlecht, war aber mechanisch sehr empfindlich, schlecht zu justieren und nur gelegentlich eine merkliche Hilfe. (Heute sind solche Hilfen elektronisch und selbstverständlich )